Castor et Pollux - Jean-Philippe Rameau - Neue Düsseldorfer Hofmusikvon Jean-Philippe Rameau. Premiere an der Deutschen Oper am Rhein
28. Januar 2012

In einer spektakulären Apotheose befördert der Göttervater Jupiter die Brüder Castor und Pollux in den Sternenhimmel, wo sie auf ewig – enthoben von allen irdischen Kämpfen und Querelen – ihren Platz in der Unsterblichkeit finden. Die ganze Welt hält angesichts dieses himmlischen Festakts den Atem an, der ganze Kosmos mit seinen Sternen, Planeten, Monden und Sonnen beginnt, sich im Freudentaumel zu drehen. Eine Szenerie, die keine noch so raffinierte barocke Bühnenmaschinerie hätte realisieren können – also verwandelte man sie in Tanz.

Zum Abschluss des Rameau-Zyklus an der Deutschen Oper am Rhein brachten Ballettchef Martin Schläpfer als Regisseur und Choreograph im Team mit der Stuttgarter Künstlerin rosalie sowie GMD Axel Kober und die Neue Düsseldorfer Hofmusik die Tragédie mise en musique „Castor et Pollux“ auf die Bühne.

MUSIKALISCHE LEITUNG: Axel KOBER
INSZENIERUNG und CHOREORAPHIE: Martin Schläpfer
RAUM, LICHTOPJEKTE UND KOSTÜME: rosalie
LICHT: Volker Weinhart / CHORLEITUNG: Gerhard Michalski / DRAMATURGIE: Anne do Paço

Solisten, Chor und Ballett der Deutschen Oper am Rhein

ORCHESTER: Neue Düsseldorfer Hofmusik

Fotos: © Gert Weigelt