PLATÉE – Premiere - Jean-Philippe Rameauvon Jean-Philippe Rameau. Premiere an der Deutschen Oper am Rhein
28. Januar 2011

Rameau war einer der brillantesten und geistreichsten Komponisten des französischen Barockzeitalters. Seine Opernheldin Platée, eine einfältige, ihre Reize überschätzende Sumpfnymphe, lässt er zum Spielball der griechischen Götter werden und reflektiert damit die Ränkespiele am Hof Ludwigs XV. Entsprechend verärgert reagierte das Publikum bei der Versailler Premiere 1745. Denn am Ende des Stücks bleibt offen, wer bei diesem Fest der Schadenfreude den meisten Spott verdient: die Nymphe, die sich einbildete, einen Gott verführen zu können, oder die Gesellschaft, die sich auf ihre Kosten amüsiert.

Inszenierung: Karoline Gruber  / MUSIKALISCHE LEITUNG: Konrad Junghänel
BÜHNE: Roy Spahn / KOSTÜME: Mechthild Seipel
CHOREOGRAPHIE: Beate Vollack / LICHT: Volker Weinhart
CHOR: Gerhard Michalski / DRAMATURGIE: Hella Bartnig

BEZETZUNG:
Anders J. Dahlin / Thomas Michael Allen / Sami Luttinen / Marta Márquez / Sylvia Hamvasi
Laimonas Pautienius / Alma Sadé / Iryna Vakula / Daniel Djambazin / Timo Riihonen
Iulia Elena Surdu / Helena Günter / Claudia-Maria Orendi

ORCHESTER:
Neue Düsseldorfer Hofmusik

(Fotos: © Hans Jörg Michel)

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